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Die 4. Internationale Konferenz für chemisches Recycling und Regeneration von Kunststoffen in China
25.–26. März 2026
Am 2. Dezember 2025 veranstaltete die Kunststoffrecycling-Abteilung der China Synthetic Resin Association das „Symposium 2026 zur Geschäftslage der Kunststoffrecyclingindustrie“. An diesem entscheidenden Punkt zwischen dem Abschluss des 14. Fünfjahresplans und dem Beginn des 15. Fünfjahresplans trafen sich über 500 Unternehmer und Experten aus der Branche online, um gemeinsam die Situation zu analysieren, Schwierigkeiten auszutauschen und Lösungen zu erkunden, da sie mit zahlreichen Herausforderungen wie sinkenden Rohstoffpreisen, steigenden Kosten, einer komplexen internationalen Situation und einer sinkenden nachgelagerten Nachfrage konfrontiert waren.
1 – Bitter kalter Wind: Gewinnmargen fast verschwunden
Der verschärfte Marktwettbewerb ist die Hauptauswirkung. Die massive Expansion der petrochemischen und kohlechemischen Industrie hat dazu geführt, dass die Preise für Neumaterial auf historisch niedrigen Niveaus blieben, was den ohnehin geringen Kostenvorteil und die Gewinnmargen recycelter Kunststoffe erheblich schmälerte. Die Preise für einige Produkte sind jetzt niedriger als die für Neuware, was Unternehmen in einen Teufelskreis verwickelt, in dem „die Annahme von Bestellungen zu mageren Gewinnen oder sogar Verlusten führt, während die Nichtannahme von Bestellungen Stagnation bedeutet.“
Steigende starre Kosten verschärfen die Situation zusätzlich. Hohe Sammel-, Sortier- und Reinigungskosten gepaart mit einem starken Rückgang der nachgelagerten Bestellungen haben zu einem anhaltenden Druck auf die Beschaffungspreise geführt und eine Abkühlung in der gesamten Industriekette ausgelöst. Gleichzeitig sinkt die nachgelagerte Nachfrage strukturell. Die Verlagerung der Produktion hat zu einem Rückgang der Nachfrage nach Grundrohstoffen geführt, und unter dem Einfluss des inländischen Wirtschaftsumfelds verfügen Großkunden über eine extrem starke Verhandlungsmacht, was den Überlebensspielraum kleiner und mittlerer Unternehmen erheblich einschränkt.
2 – Panik macht sich breit: Unternehmer sprechen von „Leben oder Tod“
„Es geht um Leben oder Tod meines Unternehmens.“ Diese Aussage auf dem Symposium brachte die Gefühle vieler Teilnehmer zum Ausdruck. Das Krisen- und Unsicherheitsgefühl in der Branche ist so hoch wie nie zuvor.
Panik 1: Die „Guerilla-Kräfte“ sind dem „Stab“ zahlenmäßig überlegen. Schlechtes Geld verdrängt Gutes. Zahlreiche unregulierte kleine Werkstätten arbeiten mit extrem niedrigen Umwelt- und Arbeitskosten und nahezu keinen Steuerkosten, was es konformen Unternehmen unmöglich macht, im Wettbewerb zu bestehen. In einigen Nischensektoren kann die unregulierte Produktionskapazität ein Drittel der Gesamtkapazität ausmachen und die Marktordnung erheblich stören.
Panik 2: Die Geschichte wiederholt sich, die Branche erlebt eine dramatische Konsolidierung. Die aktuelle missliche Lage und der Konsolidierungspfad der Kunststoffrecyclingindustrie ähneln dem Entwicklungsverlauf der Blei-Säure-Batterieindustrie in den letzten 20 Jahren: von Tausenden von Unternehmen auf nicht mehr als 50, wobei 80 % der Produktionskapazität auf führende Unternehmen konzentriert sind. Die Teilnehmer waren der Meinung, dass eine drastische und unvermeidliche Umstrukturierung der Branche bevorstehe, die letztendlich zu einem neuen industriellen Ökosystem führen werde, in dem „einige führende Unternehmen den größten Teil des Marktanteils einnehmen und sich eine Gruppe einzigartiger unterstützender Unternehmen in Synergie entwickelt.“
Panik 3: Politikunterstützung „Viel Lärm um nichts.“ Die Branche ist im Allgemeinen enttäuscht und frustriert über die langsame Umsetzung der Richtlinien. Das Kernproblem besteht darin, dass es keine verbindlichen Anforderungen an den Anteil recycelter Materialien gibt, die einen echten Anstieg der Marktnachfrage verhindern. Der Verband enthüllte außerdem, dass in wichtigen Richtliniendokumenten „obligatorisch“ durch „ermutigt“ ersetzt wurde, was dazu führt, dass sich die Branche machtlos fühlt, wenn es darum geht, sich auf die Politik zu verlassen, um die Nachfrage anzukurbeln.
3 – Transformationspfade: Drei Richtungen, die die zukünftige Überlebenskarte der Branche skizzieren
Trotz der großen Herausforderungen zeigten die Erkenntnisse und Praktiken der Konferenz der Branche erforschbare Durchbrüche auf und zeigten mehrere Wege in die Zukunft auf.
Weg eins: Vertikale Integration, Bau eines geschlossenen Wassergrabens. Immer wieder wurde ein erfolgreiches Geschäftsmodell erwähnt: Unternehmen, die eine komplette Industriekette aufbauen, von globalen Recyclingnetzwerken bis hin zur veredelten Verarbeitung und der Herstellung hochwertiger Konsumgüter. Der Kern dieses Modells besteht darin, über die Positionierung als primärer Rohstofflieferant hinauszugehen und stattdessen durch die Produktion von Endmarkenprodukten (wie Baumaterialien und Einrichtungsgegenständen) dem „roten Ozean“ des direkten Preiswettbewerbs mit Neumaterialien vollständig zu entkommen.
Weg zwei: Technologiegetrieben, Erschließung neuer Wertschöpfungspfade Für die meisten Unternehmen ist die Verlagerung hin zu High-Tech-Barrieren von entscheidender Bedeutung. Der Schwerpunkt liegt auf zwei Herausforderungen: erstens auf der Umwandlung minderwertiger gemischter Kunststoffabfälle in Grundchemikalien durch chemisches Recycling; und zweitens Tiefenreinigungstechnologien für bestimmte Kategorien (wie PP). Durch diese Durchbrüche können Qualitätssprünge erzielt und einzigartige Gewinnmargen erschlossen werden.
Weg drei: Ökologische Zusammenarbeit, von Einzelbemühungen zu einer Industriegemeinschaft. Angesichts systemischer Herausforderungen glaubt die Branche, dass sie von „individuellen Anstrengungen“ zu „kollaborativen Abläufen“ übergehen muss. Durch den Aufbau von Industriekettenallianzen, die gemeinsame Nutzung von Ressourcen, Einrichtungen und Märkten kann eine groß angelegte und standardisierte Clustertruppe gebildet werden, um gemeinsam Kosten zu senken, die Nachfrage zu steigern und die allgemeine Widerstandsfähigkeit zu verbessern.
4 – Kernkonsens: Neubewertung des systemischen Werts vorantreiben
Der grundlegende Umschwung für die Branche hängt von Veränderungen in der externen Systemumgebung ab, was die stärkste gemeinsame Forderung auf dem Treffen war.
Primärer Konsens: Politik ist der „Nachfragemotor“. Die gesamte Branche muss sich dringend dafür einsetzen, dass auf nationaler Ebene „verbindliche Nutzungsquoten“ und ein klarer Zeitplan erlassen werden. Klare Vorschriften sind der entscheidende Faktor für die Schaffung einer stabilen Inlandsnachfrage und die Förderung von Investitionen. Der Wohlstand des EU-Marktes hat diesen Weg bestätigt. Branchenorganisationen werden aktiv Stimmen an vorderster Front sammeln, um die Umsetzung der Richtlinien zu fördern.
Kernrichtung: Direkte Monetarisierung „grüner“ Erfolge. Die Monetarisierung des CO2-Reduktionswerts von recycelten Kunststoffen ist der Schlüssel zum Aufbau einer neuen Gewinnsäule für die Branche. Es wird davon ausgegangen, dass relevante Methoden zur CO2-Reduktion in den Genehmigungsprozess eingetreten sind und große staatliche Unternehmen den Aufbau eines CO2-Fußabdruck-Bilanzierungs- und Handelssystems auf Branchenebene vorantreiben. Zukünftig werden Umweltbeiträge direkt zu „grünen Einnahmen“ für Unternehmen führen.
Realistische Wahl: Integration in globale und führende Lieferketten. Die globale Ausrichtung ist zu einer wichtigen Option geworden, um Risiken zu diversifizieren und unterbewertete Chancen zu entdecken. Unterdessen investieren nachgelagerte petrochemische Giganten und Markeninhaber aktiv in die Kreislaufwirtschaft und bieten Recyclingunternehmen beispiellose strategische Kooperationsmöglichkeiten. Die Integration in die grüne Lieferkette durch technologische Zusammenarbeit oder Kapazitätsbindung kann Aufträge, Finanzierung und ein Sprungbrett für Upgrades sichern.
5 – Verbandsmaßnahmen: Frühwarnung, Analyse und Werbung.
Angesichts der Herausforderungen der Branche ergreift der Verband aktive Maßnahmen:
Konsens schaffen und Stimmen an vorderster Front vermitteln: Abhalten von Branchensymposien, um reale Daten zu sammeln, starke politische Empfehlungen zu formulieren und dringende Forderungen nach Veränderungen an nationale Ministerien zu übermitteln.
Analyse von Fallstudien zur Erkundung von Überlebenspfaden: Das Treffen konzentrierte sich auf die Erörterung verschiedener Überlebensstrategien, darunter Integration, technologische Durchbrüche und Expansion ins Ausland. Der Verband wird weiterhin wirksame Ansätze erforschen und fördern, um Unternehmen bei der Bewältigung der Wirtschaftszyklen zu unterstützen.
Stärkung mit Tools zur Verbesserung der Brancheneffizienz: Der Verband nutzt technologische Tools, um eine Branchenwissensbasis und eine Plattform zur Designunterstützung aufzubauen, mit dem Ziel, die Betriebs- und Innovationskosten für Unternehmen durch Digitalisierung zu senken.
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Fokussierung auf die Forschung und Produktion differenzierter Fasern. Wertstoffaufbereitung wissenschaftlich anwenden.
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